Die Regentonne
_Wir haben in unserem Garten ein großes Regenfass.
Schon seit geraumer Zeit nahm ich jedes Mal einen fauligen Geruch wahr, wenn ich mir Wasser daraus holte.
In den letzten fünf Jahren war das nie passiert. Es kam immer das frische Regenwasser heraus, das zuvor durch die Regenrinne hineinlief. Bevor es wieder regnete, ließ ich das ganze Wasser aus der Tonne heraus laufen.
Beruhigt wartete ich den nächsten Regenguss ab. Als dann wieder Wasser in unserer Tonne war, nahm ich meine Gießkanne und füllte Wasser ab. Doch zu meinem Erstaunen roch auch dieses Wasser wieder faulig.
Dieser Umstand führte dazu, dass mein Sohn und ich diese Regentonne öffneten und entsetzt die fauligen Ablagerungen mit akuter Atemnot betrachteten. Wir begannen eine gründliche Reinigungsaktion des Inneren. Da konnte noch so reines Wasser hineinlaufen, es hätte immer den fauligen Geruch der inneren Verschmutzung angenommen. Gut, dass uns diese Verschmutzung durch den Geruch auffiel, denn von außen konnten wir den Schmutz nicht erkennen.
Das, was aus der Tonne kam, ließ auf den inneren Zustand schließen.
Ist es nicht mit uns Christen ähnlich? Jahrelang funktionieren wir als Gefäße, die die Ströme des lebendigen Wassers weitergeben. Doch mit der Zeit hat sich ein Belag aus toten Werken auf die Innenwände unseres Herzens gelegt. Es fängt an zu stinken. Der Wohlgeruch Christi, ist dem Geruch unseres eigenen Fleisches gewichen. Wir sind immer noch ein Gefäß, doch das, was wir weitergeben oder vorleben, ist abgestandenes und fauliges Wasser. Gut, dass GOTT uns nicht in diesem Zustand lässt.
Aha! denke ich, so ist das also mit der Reinigung der Gefäße in Matthäus 25,26 gemeint.
"Reinige zuerst das Inwendige des Bechers und der Schüssel, auf daß auch das Auswendige derselben rein werde."
Gerade wenn wir schon einige Zeit mit JESUS unterweg sind, ist so eine Reinigung zu empfehlen.
Gleich nehme ich die Gelegenheit beim Schopf und spreche folgendes Gebet:
"Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz; prüfe mich und erkenne meine Gedanken!
Und sieh, ob ein Weg der Mühsal bei mir ist, und leite mich auf ewigem Wege!" Psalm 139,23-24
JESUS nimmt nicht die Wurzelbürste, sondern Sein Blut um unsere Herzen von Sünden zu reinigen.
...das Blut Jesu Christi, seines Sohnes, reinigt uns von aller Sünde.
Wenn wir sagen, daß wir keine Sünde haben, so betrügen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns.
Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit. 1. Johannes 1,7-9
Behutsam gibt Er Erkenntnis über unseren inneren Zustand. Super. Weit können wir unser Herz zur Reinigung öffnen und Ihm dankbar für jeden Strich mit der Wurzelbürste ein Loblied singen. Danach ist das, was aus uns herausgesprudelt, wieder die süße Quelle des Herrn. Und das ist nicht nur gut für uns, sondern auch für das Land auf das wir gießen dürfen.
"Aus demselben Munde geht Segen und Fluch hervor. Dies, meine Brüder, sollte nicht also sein.
Die Quelle sprudelt doch nicht aus derselben Öffnung das Süße und das Bittere?" Jakobus 3,10-11
Anzeichen von notwendiger Reinigung
Meine Gedanken sind nicht mehr rein vor GOTT
Meine Emotionen geben GOTT keine Ehre mehr.
Meine Sprache verändert sich.
Mein Gesichtsausdruck spiegelt keine Sanftmut und Freude wider.
Herzlichen Gruss,
Dagmar
Schon seit geraumer Zeit nahm ich jedes Mal einen fauligen Geruch wahr, wenn ich mir Wasser daraus holte.
In den letzten fünf Jahren war das nie passiert. Es kam immer das frische Regenwasser heraus, das zuvor durch die Regenrinne hineinlief. Bevor es wieder regnete, ließ ich das ganze Wasser aus der Tonne heraus laufen.
Beruhigt wartete ich den nächsten Regenguss ab. Als dann wieder Wasser in unserer Tonne war, nahm ich meine Gießkanne und füllte Wasser ab. Doch zu meinem Erstaunen roch auch dieses Wasser wieder faulig.
Dieser Umstand führte dazu, dass mein Sohn und ich diese Regentonne öffneten und entsetzt die fauligen Ablagerungen mit akuter Atemnot betrachteten. Wir begannen eine gründliche Reinigungsaktion des Inneren. Da konnte noch so reines Wasser hineinlaufen, es hätte immer den fauligen Geruch der inneren Verschmutzung angenommen. Gut, dass uns diese Verschmutzung durch den Geruch auffiel, denn von außen konnten wir den Schmutz nicht erkennen.
Das, was aus der Tonne kam, ließ auf den inneren Zustand schließen.
Ist es nicht mit uns Christen ähnlich? Jahrelang funktionieren wir als Gefäße, die die Ströme des lebendigen Wassers weitergeben. Doch mit der Zeit hat sich ein Belag aus toten Werken auf die Innenwände unseres Herzens gelegt. Es fängt an zu stinken. Der Wohlgeruch Christi, ist dem Geruch unseres eigenen Fleisches gewichen. Wir sind immer noch ein Gefäß, doch das, was wir weitergeben oder vorleben, ist abgestandenes und fauliges Wasser. Gut, dass GOTT uns nicht in diesem Zustand lässt.
Aha! denke ich, so ist das also mit der Reinigung der Gefäße in Matthäus 25,26 gemeint.
"Reinige zuerst das Inwendige des Bechers und der Schüssel, auf daß auch das Auswendige derselben rein werde."
Gerade wenn wir schon einige Zeit mit JESUS unterweg sind, ist so eine Reinigung zu empfehlen.
Gleich nehme ich die Gelegenheit beim Schopf und spreche folgendes Gebet:
"Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz; prüfe mich und erkenne meine Gedanken!
Und sieh, ob ein Weg der Mühsal bei mir ist, und leite mich auf ewigem Wege!" Psalm 139,23-24
JESUS nimmt nicht die Wurzelbürste, sondern Sein Blut um unsere Herzen von Sünden zu reinigen.
...das Blut Jesu Christi, seines Sohnes, reinigt uns von aller Sünde.
Wenn wir sagen, daß wir keine Sünde haben, so betrügen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns.
Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit. 1. Johannes 1,7-9
Behutsam gibt Er Erkenntnis über unseren inneren Zustand. Super. Weit können wir unser Herz zur Reinigung öffnen und Ihm dankbar für jeden Strich mit der Wurzelbürste ein Loblied singen. Danach ist das, was aus uns herausgesprudelt, wieder die süße Quelle des Herrn. Und das ist nicht nur gut für uns, sondern auch für das Land auf das wir gießen dürfen.
"Aus demselben Munde geht Segen und Fluch hervor. Dies, meine Brüder, sollte nicht also sein.
Die Quelle sprudelt doch nicht aus derselben Öffnung das Süße und das Bittere?" Jakobus 3,10-11
Anzeichen von notwendiger Reinigung
Meine Gedanken sind nicht mehr rein vor GOTT
Meine Emotionen geben GOTT keine Ehre mehr.
Meine Sprache verändert sich.
Mein Gesichtsausdruck spiegelt keine Sanftmut und Freude wider.
Herzlichen Gruss,
Dagmar